Japan 2009

Am 7. Oktober verlassen die Spreißler ihr bayerisches Kelheim, um auf dem Oktoberfest Yokohama zu spielen.

Auch wenn wir während unserer Fahrt zum Flughafen zunächst im Stau stecken bleiben...

...erreichen wir dennoch pünktlich das Terminal 2...

...und gehen an Bord.

Nachdem wir uns im Flieger eingerichtet haben, werden erste Kontakte zu den japanischen Mitreisenden geknüpft.

Nach 10 Stunden Flug erreichen wir den Flughafen Tokio und werden freundlich empfangen.

Wir genießen den ersten Abend auf der Dachterrasse unseres Hotels, das neben einem Freizeitpark (mit Riesenrad) steht.

Während wir der Einladung des Oktoberfest-Komitees folgen, werden wir mit den japanischen Gerichten vertraut gemacht.

Aber auch unsere bayerischen Mitbringsel kommen bei den Japanern gut an.

Den ersten Tag haben wir noch frei und nutzen ihn für eine Besichtigung der Stadt Yokohama.

Der Freizeitpark ist (nach japanischer Art) auf engem Raum gebaut, hinter dem Riesenrad steht unser Hotel – 8 Stockwerke, aber im Vergleich zu den anderen Gebäuden winzig.

Die Vorbereitungen zum Oktoberfest sind in vollem Gange, das weiße Bierzelt ist schon aufgebaut – neben dem roten, aus Backsteinen errichteten Bierhaus.

Vom Landmark-Tower hat man einen gigantischen Blick über die Ausmaße der Stadt.

Unser Organisator Hiro nimmt sich Zeit und erklärt uns alles, was wir sehen…

…und besichtigt mit uns das Einkaufszentrum.

Hier gibt’s sogar Rolltreppen, die einen Halbkreis formen!

Bei unserem Abendessen im Bierhaus haben wir wieder die Gelegenheit, die traditionellen Speisen der Japaner zu probieren.

Manches schaut fremdartig und ungenießbar aus (wie dieser Brei aus Seeigeln)…

…aber geschmacklich bereiten die Gerichte uns durchaus Überraschungen!

Schon entdecken wir in eben diesem Bierhaus unser Plakat, das ein Vorab-Konzert der Spreißler ankündigt, das am nächsten Tag in diesen Räumlichkeiten stattfinden soll.

Der Gastgeber im "Wirtshaus zum platterten Zauberer" (von uns so genannt!) unterhält die Tischgesellschaft mit seinen Tricks und zaubert seinen wallenden Schopf...

...- hokus pokus - dem Paul auf den Kopf!

Auch außerhalb der Auftrittszeiten sind wir nicht zu übersehen!

Die warmen Temperaturen (um die 25° C) machen das Tragen unserer Tracht durchaus angenehm!

Endlich: Unser erster Auftritt in Japan! Ein Konzert im Bierhaus, das neben dem Oktoberfestgelände steht. Schon hier kommen wir scheinbar recht gut an!

Am nächsten Tag gehts auf zum Oktoberfest!

Bevor der Spektakel beginnt, …

…checken unsere beiden Wildschützen erst mal die Lage im Bierzelt.

Lange Schlangen bilden sich, doch schon nach kurzer Zeit ist das Gelände voll. Sehr viele Besucher, die nicht mehr rein gelassen werden, setzen sich neben dem Gelände auf die Straßen, um etwas von der Stimmung mitzubekommen!

Schon bei den ersten Auftritten ist eine super Stimmung im Zelt.

Securitys sorgen für unsere "Sicherheit", während wir spielen... Doch die Japaner sind ein braves Publikum! Manchmal fällt im Party-Getümmel die schwarz-gelbe Absperrstange runter. Sofort greifen die Fans selbst danach und hängen sie wieder ordnungsgemäß ein!

Nach jedem Auftritt ist „Autogramm-Stunde“ angesagt.

Auch bei unseren Spaziergängen zwischen Oktoberfest, Hotel und Einkaufszentrum können wir es nicht vermeiden, aufzufallen.

Freundlich grüßen wir alle und laden sämtliche „Yokohamer“ zum Oktoberfest ein, damit es im Zelt noch voller wird!

Die Moderatorin des Oktoberfests ist tapfer (fast) jeden Tag dabei und stellt uns der brodelnden Menge vor: „eeeeeee Jooonnnyyyyy, Paaauuuuuul, Vrooooonniiii, Poooosssiiiii, Iiiiiaaaas, Wiiittiiii, Tooooommm, Aaaandiiiii“

Posieren mit den Fans

Dieser Mann spielt eine „tragende Rolle“ im Yokohama Oktoberfest. Sein Job und der seiner Kollegen ist es, sich an jeder Schlange die sich bildet (vor den Getränken, vorm Essen, vor dem Eingang etc.) hinten anzustellen. Und jeden, der nachkommt, muss er vorlassen!

Bei jedem Auftritt ist das Zelt gut gefüllt.

Zwischendurch werden hinterm Bierzelt mal schnell Choreografien einstudiert, damit auf der Bühne alles klappt.

Zwei wahre Bayern!

Die beiden Tontechniker leisten super Arbeit und sind rund um die Uhr für uns da.

Der Backstage-Bereich

Hinter dem roten Backsteinhaus ist das gut besuchte Oktoberfest-Gelände zu sehen.

Das Weizen darf natürlich auch hier nicht fehlen.

Nach ein paar Tagen Spielzeit heißt es Abschiednehmen von unseren Fans, die teilweise jeden Abend wieder kommen. Denn die Spreißler haben einen Tag frei!

Auch der freie Tag wird sinnvoll genutzt! Rein in die U-Bahn und ab nach Tokio!

Sightseeing mit unserem deutschsprachigen Gästeführer, der nebenbei eine Film-DVD des heutigen Tages produziert. Danke!

So kennt mans aus dem Fernseher: Tokio bei Nacht.

Da bleibt uns der Mund offen – so viele Leute…

…und so viele Zebrastreifen! Das ist nicht etwa eine Fußgängerzone, die Autos haben nur grad alle rot!

Auf dem Weg zum buddhistischen Tempel Senso-ji gehen wir unter einer riesigen Papierlaterne hindurch, die den Eingang ziert.

Vor dem Tempel befinden sich zahlreiche Lampions, die teilweise leuchten.

D’Spreißler privat.

Der Kaiserpalast von Tokio (Kokyo)

D’Spreißler vor dem Tempel Senso-ji

Zwischen diesem "Donnertor" und dem Tempel stehen nach alter Tradition zahlreiche Läden und Geschäfte.

Vor dem Tempel steigt Weihrauch aus einem Brunnen, den sich die Gläubigen zufächern.

Zurück am Oktoberfest: Autogramme über Autogramme!

Andy, „Staff“ und Witti. Mit Knopf im Ohr sorgte er (der mittlere) für den reibungslosen Ablauf auf, vor und hinter der Bühne.

Mitgebrachte Spirituosen von zuhause („Sauschwanzlbeißer“)

„Und in die Kamera lächeln, bitte“ – ja, aber in welche?

Jemand muss durchs Oktoberfest-Programm führen und den Besuchern Sicherheitshinweise geben. Deshalb beherrscht unsere Moderatorin mehrere Sprachen…

…unser Jonny nicht – aber er probiert’s trotzdem. kanpai shokuji (Frei übersetzt: Na dann, Prost Mahlzeit!)

Im Vergleich zu den ersten Tagen herrscht nun gelassene Atmosphäre, während wir warten.

D’Vroni spielt an saubern Wenz, …

… die Securitys schauen nach dem Rechten.

Zum letzten Mal stoßen wir mit den Japanern an – sie wollen uns am liebsten gar nicht gehen lassen!

Ein Teil von uns stattet dem Tokio-Führer (siehe oben) und seiner Familie einen Besuch ab.

Dann geht’s zurück Richtung Heimat, …

… wo wir schon von unserer Fahrerin Erna (Danke an der Stelle!) erwartet werden: D’Spreißler, welcome back to Bavaria!

"Schottisch" live am Okotberfest in Yokohama

Das Schuhplattln gehört natürlich auch dauzu und gefällt den Japanern sehr gut - oder finden sie es einfach nur lustig? ;-)

Ein Prosit!

"Hinterm Poschi stinkt's recht" und "Ein Prosit" mitten aus der Menge heraus! Wow, da war was los...

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